irgendwie ist das schon komisch.
da ist man die ganze Zeit super stolz und froh und glücklich und dann kommt so eine Absage und das Selbstbild rutscht gleich wieder in den Keller. und man sieht sein Auftreten gleich wieder in einem anderen Licht.
"wir haben uns für einen anderen Bewerber entschieden". mmh.. dabei überrascht es mich noch nicht einmal. Also muss ich wirklich froh sein, dass die anderen mich nehmen, richtig?
und wenn das nicht gewesen wäre , dann?
und was sagt das nun über meine Fähigkeiten aus? wie begabt bin ich?

ach komm.. sehr natürlich! nicht wahr?

Schade ist nur dass manche Menschen sich gut verkaufen können und andere Menschen einfach nicht. Na und dass manche wissen was sie können und andere nicht.
Zugegeben: das bombige Selbstbewusstsein was man für diesen Job vielleicht gebraucht hätte hab ich wohl nicht.
und journalist bin ich nun mal nicht.
das kann ich auch nicht umreden.

ich hoffe dass ich in dem neuen Job zeigen kann was ich kann..
und wenn man es nicht.. ist das so schlimm..
eigentlich wird dieses ganze Karrierezeug doch viel zu überbewertet.

Wenn man etwas nicht gut genug kann dann muss man eben etwas anderes machen was man nciht so gut kann. quatsch! dann muss man eben etwas machen was einem leichter fällt und was man eben kann. ja okay. es ist wirklich nicht so einfach..
ja m. hat schon recht. eigentlich ist es ein ganz schön grosser Schritt in die Arbeitswelt in der so eine ganz andere Sprache gesprochen wird.
Aber auch da ist man nur man selber. Kann nur das tun was man eben kann und wenn mans eben kann dann kann mans eben nicht.

The secret is to be yourself.
uuii.. werde ich schon wieder nervös.. die grösste Gefahr ist dass ich unterfordert bin. dass ich falsche vorstellungen habe und von mir selber enttäuscht bin.